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Artikel Übersicht » Ein Mod entsteht » Ein Casemod entsteht (Teil2)

Ein Casemod entsteht (Teil2)

Ein Casemod entsteht

Teil 2

Kommen wir nun zum Modden an sich. Da es über die Fertigungen und Arbeitsweisen schon genug Tutorials auf guten und einschlägigen Seiten wie moddingfreax.de oder case-modder.de gibt, möchte ich hier darauf NICHT eingehen, sonder mich ganz den konkreten Ergebnissen der Planung widmen und zeigen, was bei Beachtung solcher Tutorials alles an guter Arbeit rauskommen kann.

Als erstes fertigte ich die Frontplate aus Plexi, in welche die 5 Status LED´s , die Schalter für Licht und LCD Verstellung und die beleuchtete 3,5" Revoltec Lüftersteuerung (gestrippt) untergebracht wurden. Alle Bohr und Fräsarbeiten wurden mit allseits bekanntem Modderwerkzeugen durchgefüht: Messschieber, Anreisser oder Bleistift, BohMa und Dremel. Beim Plexi handelt es sich um 5mm Platten. Verklebt wurden die Plexischeiben immer mit "uhu Endfest 300", einem sehr starken 2 Komponentenkleber der sogar noch geruchsfrei ist und nach 12 Stunden bei Zimmertemperatur superfest sitzt.



Auf den Bildern sieht man noch meine erste Idee, das LCD mittels eines CD-LW Stellmotors zu verstellen. Diese Idee wurde aber schnell verworfen, da der Motor weder genug Kraft aufbrachte, noch ein stufenloses Einstellen möglich machte. Nach einigem Hin und Her überlegen viel die Wahl dann auf einen Modellbauservo mit modifiziertem Anschluss, um ihn auch ohne Fahrtenregler in Funktion zu nehmen. Doch dazu später mehr im Zusammenbau.
Nun geht es das erste mal dem Case an den "Kragen". Die hinteren zwei Lüfteraufnahmen werden zum besseren Airflow auf 80mm aufgesägt. Hier wurden 2 ultraklare aber leider blinkend beleuchtete Lüfter verbaut. Die Beleuchtung wurde jedoch deaktiviert, indem die LED´s abgeklemmt wurden. Die ultraklaren Lüfter werden später durch die danebenliegende CC schön ausgeleuchtet. Bereits hier werden die Anschlusskabel der Lüfter verlängert, geschlaucht und so gut wie möglich ausserhalb des Blickfeldes verlegt. Um trotz Lüftersteuerung trotzdem ein Signal am Lüfter auslesen zu können, wurden die Tachosignalleitungen aus dem Verbund herausgenommen und später einzeln auf das Mainboard an die entsprechenden Lüfteranschlüsse angeklemmt. Nun konnte ich auch das erste mal die LüSteu in Funktion testen und sehen.





Nachdem diese mit Abstand leichteste Modifikation abgeschlossen war, ging as an die etwas aufwändigeren. Zuerst wurde gemessen und geplant wie der 120er Noisblocker am besten sitzen würde. Hier ergab sich ein schöner Nebeneffeckt, der sich darin äusserte, indem ich den Einschaltknopf des Rechners "hängend" in das Blowhole setzen konnte. Die Säge und Fräsarbeiten erfolgen aber erst später, da ich mich zuerst um die "LCD-Box" kümmern wollte. Dazu wurden 3 Plexiplatten (jetzt neue und unverkratzte) zugeschnitten und mit oben erwähntem 2 Komponentenkleber und der Steuerfront verklebt. Während bei der LCD-Box der Kleber aushärtete wurde das sich über die 4 Laufwerksschächte erstreckende Alublech zugeschnitten und eingepasst.





Nachdem der Kleber ausgehärtet war, wurde die LED-Flasherplatine [für die ultrahellen blauen Status LED´s] auf Mainboardhaltern in die Box geschraubt und an das Frontpanel angeschlossen. Für den Modellbauservo wurde eine Plexihalterung zugesägt und geschliffen, welche mit der Seitenwand verschraubt wurde. Die Platzierung wurde hier mit Absicht so hoch gewählt, da der Weg der Neigungsbewegung hier am längsten ist. Es wurde bei allen Verkabelungen darauf geachtet, dass sie via Stecker von der LCD-Box zu trennen sind, so auch der Servo (falls er mal ausfällt kann er einfach und unkompliziert getauscht werden). Die Steuerleitungen des Servos wurden von der Im Servo liegenden Platine getrennt und direkt auf den Servomotor gelegt. Durch Umpolen wird hier nun der Vor und Rückwärtslauf aktiviert. Zum Schalten kommt ein (Ein)Aus(Ein) Wippschalter zum Einsatz, der prinzipiell wie die Schalter von E-Fensterhebern im Auto funktioniert.





Kommen wir nun zum LCD selber. Für dieses wurde ein Plexirahmen gefertigt, der an den unteren Kanten mit dem Gehäuse der Box drehlagernd verschraubt wurde. Danach wurde in die Box eine Querstrebe eingeklebt, welche das Ansteuergerät für das LCD tragen soll. Auf dieser Platine befindet die Versorgungsspannung für das LCD und die Schaltung für die Hintergrundbeleuchtung des LCD mittel EL-Folie. Angesteuert wird das LCD über den Printerport, welcher mittels einer Steckervorrichtung hinten durch das Gehäuse nach aussen geführt wird. Die zwei zusätzlichen Kupplungen auf der Querstrebe sind zum Anschluss der CC´s gedacht. Nachdem das LCD mit dem Servo verbunden und alle Leitungen verlötet waren konnte ein erster Funktionstest durchgeführt werden. Und ich kann voller Stolz sagen, es hat auf Anhieb alles einwandfrei funktioniert. Die Verstellung des LCD is voll smooth ;), werd davon später ein kleines Video machen.






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